Als kleines Kind fühlte ich mich oft anders und was ich sah machte mir oft Angst. Auch einigen Menschen, vor allem Erwachsenen, machte ich Angst mit dem was ich sagte und in ihnen wahrnahm, für mich jedoch war das normal und ich dachte, dass das jeder kann…

Die Scheidung meiner Eltern und die neue Frau meines Vaters sorgten dann dafür das ich in eine Wohngruppe kam. Als ich außerhalb meines Elternhauses in einer großen Gemeinschaft aufwuchs, lernte ich viele Kinder und Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen, Geschichten und Schicksalen kennen, wir lernten uns zu verbünden und gegenseitig für einander da zu sein. Durch meine hochsensible Wahrnehmung erlebte ich ihren Schmerz und ihre Bedürfnisse – über viele viele Jahre mit sehr viel Unterstützung musste ich lernen mich abzugrenzen und immer wieder aufzubauen. Heute hilft mir Reiki sehr dabei:)

Zeitgleich konnte ich mich in allen Bereichen ausleben und ausprobieren und bekam die Förderung die heute aus mir jemanden macht der so gut wie alles kann und sich selbst beibringt. Man brachte mir von Kind auf an bei, meine Handwerklichen, Künstlerischen, Sozialen, empathischen und geistigen Fähigkeiten zu nutzen um für mich und andere zu sorgen und eine selbstständige junge Frau zu werden. Geht nicht – Gibt es nicht!

Seit ich 16 Jahre alt bin, lebe ich in meinem eigenem zu Hause…. Ich tanzte bis in den morgen, lachte bis ich einschlief und liebte das Leben trotz früher Verantwortung so gut es ging:) Dann kam eine Zeit in der ich mich um meine geistig Behinderte Schwester und meine unterstützungsbedürftige Oma kümmern musste weil meine Mutter nicht verfügbar war, eine Ernährungsumstellung Disziplin und das ich sie Behandelte wie ein normales jugendliches Mädchen halfen ihr ihren Behinderungsgrad von 80° auf 30° zu senken und ein eigenes Leben in einer eigenen Wohnung zu führen. Arbeit, Familie und privat Leben unter einen Hut zubekommen ist schon stressig genug und eine Depression machte mir klar das ich auf dem falschen Weg bin! Nach der Geburt meines ersten Kindes machte ich meine 3 Ausbildung zu Ende und beschloss der Liebe zu folgen… Viele Jahre später kurz vor dem Burn Out (ich wusste damals nicht mal das es so etwas gibt) nach einer weiteren Trennung, allein mit meinem Kind zog ich mich aus dem Berufsleben raus – Ich empfand es als Wink mit dem Zaunpfahl – weil etwas nicht stimmte… Als ich bemerkte das etwas im Kindergarten mit meinem Kind nicht stimmte, lief mein innerer Schutzinstinkt Amok. Es häuften sich viele unglaubliche Dinge, bis die Erzieher im folge Kindergarten mir Dinge über meinen Sohn erzählten die er im selben Augenblick in meiner Sichtweite tat, als sie aufhörten zu reden hörte auch er auf – als ich sie darauf Hinwies verwies man meinen Sohn des Kindergartens um eigene Fehler zu Vertuschen – eine sehr Augenöffnende Geschichte!

Als dann mein Vater verstarb, intensivierte sich meine Wahrnehmung und es geschahen Dinge mit denen ich in der Art das letzte mal in meiner Kindheit konfrontiert wurde, zumindest in dem Ausmaß – Nur diesmal ohne Angst davor zu haben, intuitiv wusste ich was zu tun ist… So wurde ich mir gewisser Kräfte erst bewusst und so fing an nach und nach, mich mit verschiedensten Themen tiefer zu befassen und mein in mir vorhandenes Wissen bewusst zu machen und zu erweitern.

Am Anfang der C-Zeit wurde ich dann noch mal schwanger und es war klar das diese Geburt, wie schon die erste, nur mit einer Hebamme stattfinden wird, mit dem Unterschied das es diesmal selbst bestimmt zu Hause passieren wird und das mein Kind zu Hause aufwachen darf – ohne fremd bestimmte Erziehungsmaßnahmen und ich nur noch das tun werde was mir Freude bereitet! Nach der Geburt meines zweiten Kindes wusste ich dann das ich mit all den Fähigkeiten lernen wollte zu arbeiten und meine Berufung zu leben… In meiner Elternzeit machte ich das Fernstudium zur Mentaltrainerin, bekam meine Einweihungen und fülle meinen Wissensdurst mit allem was meine Seele nährt…

…heute einige Jahre Später – nach dem Tod meiner Mutter und dem loslassen meiner Familie – die Beste Entscheidung die ich treffen konnte, den Freiheit beginnt nicht nach der Schule, sondern im Kopf der Mutter, beim auf die Welt kommen und der Entscheidung das zu tun was einem selbst und seinen Kindern gut tut – es anders zu machen bedeutet nicht sich gegen etwas zu stellen sondern sich für seine Werte und Bedürfnisse zu entscheiden und sich selbst treu zu bleiben.

Es gab eine Zeit auf MEINEM Weg, da haben viele Kräfte versucht mir das Leben schwer zumachen, hauptsächlich über die Grundschule meines ersten Kindes – Standhaftigkeit, Klarheit und die Erfahrungswerte aus meiner Vergangenheit haben mir gezeigt, das für das richtige ein zu stehen, immer der Richtige Weg ist – egal wie schwer es ist!